Storm Hammer - Fire Ball

Unter einem Hammer stelle ich mir eigentlich etwas anderes vor. Da aber noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, sprich es sich bei FireBall schlicht und ergreifend um das Debütalbum der Band aus Süddeutschland handelt, sollte man andererseits vielleicht keine zu strengen Maßstäbe anlegen. Zumal die Burschen nicht nur ihre Instrumente leidlich beherrschen, sondern auch ansonsten einen lobenswerten Eifer an den Tag legen. Und dass StormHammer den Heavy- bzw. Power Metal mit ihren elf Eigenkompositionen revolutionieren, hat sowieso niemand erwartet. So pendelt man mit Songs wie dem aggressiven Opener "Seven Gates", "Holy War" oder "Shadow Dancer" zwischen Iron Maiden, Judas Priest, Helloween & Co. auf der einen und klassischem Hardrock (Pink Cream 69) auf der anderen Seite. Getrübt wird der passable Eindruck dabei vor allem von Stimmbandakrobat Michael Schinkel, dessen schmalbrünstiger, bisweilen unausgegorener Gesang nur selten internationalen Ansprüchen gerecht wird. Dennoch gilt es das Sextett in Zukunft im Auge zu behalten. Aller Anfang ist nun mal schwer. --Buffo Schnädelbach

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