Osteoporose

Osteoporose wurde bis vor kurzem - und wird gelegentlich noch heute - als unabwendbare, schicksalshafte Begleiterscheinung des Alters angesehen und damit abgetan.

Angesichts von vier bis sechs Millionen Erkrankungen hat aber hierzulande in letzter Zeit in der Gesundheitspolitik, der Ärzteschaft und in der Bevölkerung ein Umdenken eingesetzt. Die Volkskrankheit Osteoporose wird als solche wahrgenommen, man diskutiert nunmehr über Ursachen, Behandlung und Möglichkeiten der Vorbeugung und über Ursachen, Behandlung und Möglichkeiten der Vorbeugung und über den Zusammenhang von Krankheit, steigender Lebenserwartung und Lebensgewohntheiten. Der Ratgeber "Osteoporose - Fragen und Antworten" trägt dieser Entwicklung Rechnung. Anhand von Fragen aus Osteoporose-Selbsthilfegruppen stellt er eine Orientierungshilfe für Betroffene wie Interessierte dar. Die Grundlage für die Antworten bilden die Empfehlungen der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Osteoporose (DAGO), eines Gremiums von Experten aus zwölf medizinischen Fachgesellschaften, den Selbsthilfegruppen, den Krankenkassen sowie des Bundesministeriums für Gesundheit und verschiedener Bundesinstitute, im Deutschen Grünen Kreuz. Diese Empfehlungen können bundesweit als Leitlinien gelten für all diejenigen, die Osteoporose-Patienten behandeln oder betreuen, aber auch für die gesundheitsfördernde Beratung und Prävention.

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